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[b]Verbraucherzentrale rät zu Verzicht auf Facebook![/b]
[b]Berlin (dpa) - Datenschutz und soziale Netzwerke: Nach Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat jetzt auch die Dachorganisation der Verbraucherzentralen massive Kritik an Facebook geübt.
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rät, Facebook am besten überhaupt nicht mehr zu nutzen. "Momentan können wir den Nutzern nur raten, den geplanten Änderungen zu widersprechen und sich gemeinsam mit ihren Freunden einen neuen Anbieter zu suchen", sagte vzbv-Vorstand Gerd Billen am Mittwoch (7. April) in einer Mitteilung. Mit den neuen Datenschutzbestimmungen würden die Nutzer dem Unternehmen einen "Freibrief" für "eine weitgehende Verwendung und Weitergabe ihrer Daten" einräumen.
Die geplanten Änderungen der Datenschutzbestimmungen bei Facebook hatten in den vergangenen Tagen eine breite Debatte um den Datenschutz in sozialen Netzwerken angeheizt. Kritiker monieren, dass sich das US-Unternehmen das Recht vorbehält, die Daten seiner Nutzer an Dritte wie etwa Partnerunternehmen weiterzugeben. Facebook hatte seine Pläne den eigenen Nutzern zur Diskussion gestellt und will Anregungen und Kritik berücksichtigen. Noch sei überhaupt nicht entschieden, an welche Partnerunternehmen Daten weitergegeben würden, entgegnete eine Facebook-Sprecherin am Dienstag (6. April). Das Unternehmen nehme den Datenschutz sehr ernst.
Institutionen wie der vzbv bemängeln bei Facebook vor allem, dass die Nutzer die Weitergabe von Daten aktiv verhindern müssen (opt-out). Stattdessen sollten die Nutzer bei jeder Weitergabe und Nutzung von persönlichen Daten aktiv einwilligen müssen (opt-in), lautet die Forderung. "Das Belieben im Umgang mit den Daten der Nutzer muss endlich ein Ende haben", sagt Billen. Zuletzt hatte im vergangenen Monat die Stiftung Warentest den laxen Umgang mit persönlichen Daten bei sozialen Netzwerken bemängelt. "Erhebliche Mängel" erkannte die Stiftung bei Facebook, Stayfriends, LinkedIn und MySpace.
Und nicht nur Facebook:
[b]Gerichtliche Schritte angedroht[/b]
Gegen fünf Anbieter leiteten die Verbraucherschützer ein formelles Unterlassungsverfahren ein: MySpace, Facebook, lokalisten.de, wer-kennt-wen.de und Xing haben nun bis August Zeit, auf die Forderungen zu reagieren – sonst drohen die Verbraucherschützer mit gerichtlichen Schritten. Den deutschen Netzwerkpionier StudiVZ hatten die Verbraucherschützer schon Anfang 2008 abgemahnt.
Ein Dorn im Auge der Verbraucherschützer sind insbesondere die Datenschutzbestimmungen der Online-Netzwerke: „Die Betreiber müssen sicherstellen, dass Daten nur verwendet werden dürfen, wenn der Nutzer ausdrücklich einwilligt“, erklärt Verbraucherschützerin Carola Elbrecht. Dies gelte zum einen für jede Form der Werbung. Zum anderen aber müssten die Verbraucher auch darüber entscheiden können, ob sie möchten, dass ihre Daten über Suchmaschinen aufzufinden sind. Außerdem behielten sich einige Anbieter das Recht vor, „aus beliebigen Gründen“ Inhalte zu löschen oder gar „ohne vorherige Mitteilung“ und „ohne Angabe von Gründen“ den Zugang für Mitglieder zu sperren. „Die Anbieter müssen in solchen Fällen die Nutzer informieren“, erklärt Carola Elbrecht.
Quelle: Focus
Als ich mich da angemeldet habe, war mir schon bewusst, das meine Daten an ein Ami-Unternehmen gehen und denen eh egal ist, wie das deutsche Gesetz lautet. Von daher finde ich die ganze Panikmache irgendwie bescheuert. Ich geb nur ein, was ich vertreten kann, z.B. gegenüber einem nächsten Arbeitgeber und wenn die meinen damit Werbung machen zu müssen, irgendwo müssen die ihr Geld auch her bekommen.
Google (Mail) ist ja auch kein deut besser, aber da wird nix drüber geschrieben atm.
Nicht nur die Jugendlichen "x" heulen sie rum wegen datenschutz etc, lassen ihren vollen namen wohnort etc. im fernsehn veröffentlichen weil sie bei schöner wohnen mit machen, laden ihre pinzahlen und alles ins internet hoch und sind dann empört über die folgen meiner meinung nach ist das reiner selbstbetrug!!!!!!
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