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Das Warten hat ein Ende: Christian Wulff gewinnt den dritten Wahlgang und wird doch noch Bundespräsident. Lesen Sie hier die Chronologie des Wahlmarathons im Live-Ticker von sueddeutsche.de.

Die Entscheidung ist gefallen: Christian Wulff wird der Nachfolger von Horst Köhler in Schloss Bellevue. Von 12 Uhr an wählte die Bundesversammlung, um den zehnten Bundespräsidenten zu küren. Eigentlich hatten Union und FDP eine komfortable Mehrheit - dennoch musste Wulff, der Kandidat der Kanzlerin, im ersten Wahlgang eine Schlappe hinnehmen. Auch im zweiten Versuch scheiterte der Ministerpräsident aus Niedersachsen. In der dritten Runde enthielt sich die Linke dann fast komplett - und als um 21:15 das Ergebnis verkündet wurde, war Christian Wulff der Sieger. sueddeutsche.de war live dabei.


quelle: sueddeutsche.de

naja, Wulff ist nicht der 1., der erst im 2. oder 3. Wahlgang gewählt wurde, also kein Grund sich aufzuregen. WAS mich störte war, die haben die Wahl verzögert, weil sie der CDU eins auswischen wollten, nur es wird nichts bringen *g* Obwohl die FDP wieder in die Oposition muss *find* :D
Wulff wird es aber schon gut machen ^^

Gauck hatte in der Bevölkerung wohl mehr Akzeptanz und auch mir wäre er sympathischer gewesen. Bleibt abzuwarten ob das beharren auf den eigenen Kandidaten der CDU/CSU nicht weitere Wähler kosten wird.

[QUOTE=x]Gauck hatte in der Bevölkerung wohl mehr Akzeptanz und auch mir wäre er sympathischer gewesen. Bleibt abzuwarten ob das beharren auf den eigenen Kandidaten der CDU/CSU nicht weitere Wähler kosten wird.

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Also ich kenne Wulff etwas persönlich und kann nur sagen, er weiß wovon er redet und was er will. Sympatisch isser auch und hat auch für jeden ein offenes Ohr, abwarten ^^

Naja die SPD hat auch an ihren Kandidaten festgehalten, sie hätten sich genauso der CDU anschliessen können. Mir ist ein Politiker, der auch Erfahrungen im Menschlichen hat, der auch selber noch *jung* ist, lieber, als ein Mann der pastoral spricht und aus der Vergangenheit schöpft. So einen hatten wir schon mal..Köhler ;)

Naja aber schön, wie jeder es doch verschieden sieht, wie Meinungen und Wahrnehmungen zu werten sind, so soll es sein ^^

Wulff ist nur aus einem Grund überhaupt zum Bundespräsidenten geworden: Er hätte auf Dauer ein Gegenkandidat für Angela Merkel werden können. Also, was macht man? Man befördert ihn in ein Amt, wo er faktisch nichts mehr zu melden hat, was die CDU-Politik angeht. Mein Gott, wievielen CDU-Abgeordneten die "Rauswahl" von Wulff den Arsch gerettet hat, darüber will ich gar nicht erst nachdenken.

Die Politik ist eine Sippschaft geworden. Man kann der beste Politiker sein, nah am Volk.... wenn du irgendeinem Idioten das Amt streitig machen könntest, wirst du frühzeitig ausgebremst.

Wie volksnah die Politiker sind, merkt man daran, das solche hirnverbrannten Obertrottel wie Westerwelle es nach Berlin schaffen. Der ist jahrelang jeder Partei in den Arsch gekrochen, ganz gleich, welcher! Hauptsache MACHT! Und an ihrer Macht hängen die Damen und Herren Politiker mehr, als am Wohle des Volkes.

Dieser Ströbele mit seiner Forderung nach einer türkischen Strophe in der deutschen Nationalhymne will auf Gedeih und Verderb Stimmen sammeln. Was liegt also näher, als sich die Millionen Migranten zum Freund zu machen?

Der erste Politiker, der ankündigt, Grundschulen nur noch auf türkisch unterrichten zu lassen, hat jedenfalls 6 Millionen Stimmen auf seiner Seite.

Korruptes, hinterfotziges Volk, die Politiker. Die haben mit ihrem Arsch nie in der Scheisse gesessen, oder einen leeren Kühlschrank gehabt. Volksfremd, mehr nicht.

Nur mal zur Info:

Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Durch das Grundgesetz ist seine Macht im politischen System des Landes beschränkt, und seine Aufgaben sind vor allem repräsentativer Art, weshalb er als pouvoir neutre (,neutrale Gewalt‘) bezeichnet wird. Mit der Entscheidungsgewalt über die Auflösung des Deutschen Bundestages im Falle der vom Bundeskanzler verlorenen Vertrauensfrage und bei der Wahl einer Minderheitsregierung kommt ihm jedoch auch eine wichtige staatspolitische Bedeutung zu. Der Bundespräsident kann der Exekutive zugeordnet werden, er hat allerdings auch Befugnisse außerhalb der Exekutive und wird deswegen teils als „über den drei Gewalten“ stehend betrachtet.

Der Bundespräsident wird für eine Amtszeit von fünf Jahren von der Bundesversammlung gewählt. Die anschließende Wiederwahl ist nur einmal zulässig. Die Amtssitze des Bundespräsidenten sind das Schloss Bellevue in Berlin und die Villa Hammerschmidt in Bonn. In der Ausübung seiner Aufgaben unterstützt ihn das Bundespräsidialamt.